TIEFENPSYCHOLOGISCH
FUNDIERTE
PSYCHOTHERAPIE
Rahmenbedingungen
Zu Beginn einer tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie steht üblicherweise ein diagnostisches Gespräch, in dem wir den sog. Behandlungs-Fokus festlegen (d. h. das Problem, das Sie am meisten belastet).
Im Mittelpunkt steht das Vier-Augen-Gespräch.
In der Regel dauern die Sitzungen 60 Minuten und finden ein- bis zweimal in der Woche statt. Die Sitzungsfrequenz kann allerdings Ihren individuellen Bedürfnissen angepasst werden.
Eine Therapie kann zwischen drei Monaten (Kurzzeittherapie) und mehreren Jahren (Langzeittherapie) dauern. Auch hier ist natürlich Ihre individuelle Situation ausschlaggebend.
Sollten Sie derzeit in einer akuten Krise sein, so kann erstmal eine Krisenintervention angesagt sein.
Einbeziehen anderer therapeutischer Methoden
In eine tiefenpsychologisch fundierte Therapie können sehr gut auch andere therapeutische Methoden wie z. B. aus der Kunst-/Symboltherapie (Farbdialog, Traumdeutung etc.) und Achtsamkeitstechniken miteinbezogen werden.
Auf Wunsch analysiere ich auch Ihre Geburtsdaten für ein besseres Verständnis Ihrer Situation/Beziehungen mit den Werkzeugen der Astrologischen Psychologie.
Wirkungsweise
Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie geht davon aus, dass psychische Probleme und Krankheiten mit Erfahrungen zusammenhängen, die in der Vergangenheit (v. a. in der Kindheit) gemacht wurden. In das Unbewusste verdrängte Konflikte und ungünstige Lebensbedingungen in der frühen Kindheit beeinflussen das Handeln, die Gefühle und Beziehungsmuster und können später z. B. zu sozialen Einschränkungen oder Erkrankungen führen.
„Das Unbewusste ist gewissermaßen der Mutterboden, aus dem Bewusstsein wächst.“
(Carl Gustav Jung)
Erinnern:
Ein wichtiger Bestandteil der Therapie ist somit das Bewusstwerden von unbewussten Konflikten und verdrängten Erfahrungen. Basierend auf einer vertrauensvollen Patient-Therapeut-Beziehung können Sie mir all Ihre Probleme, Träume, Emotionen, Gedanken, Ängste, Wünsche, Erinnerungen mitteilen. Ich unterliege der Schweigpflicht.
„Es hängt alles davon ab, wie wir die Dinge sehen, und nicht davon, wie sie sind.“
(Carl Gustav Jung)
Wiederholen:
In dieser geschützten therapeutischen Beziehung wird ein Raum eröffnet, um die Aspekte der eigenen Konflikte und Beziehungserfahrungen innerlich emotional wiedererleben und verdrängte Elemente des Unbewussten akzeptieren zu können.
"Niemals sind wir so verletzlich, als wenn wir lieben."
(Sigmund Freud)
Durcharbeiten:
Sie haben die Gelegenheit, die Konsequenzen aus dem erinnerten Ereignis für Ihr jetziges Leben zu ziehen und Ihrer Zukunft eine neue Richtung zu geben. Wichtige neue und befreiende Erfahrungen und Erkenntnisse, die in Ihrem Alltag wirksam werden können, können sich eröffnen. Gesündere Ausdrucks-/Verhaltensweisen und Problemlösungsstrategien sind das Ziel. Denn: Lernen ist lebenslang möglich!
Krankheitsbilder
Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie findet bei vielen Krankheitsbildern Anwendung, wie z. B. Angststörungen (Phobien, Panikattacken u. a.), Depression, Zwangsstörungen, somatoformen Störungen, Essstörungen, Schlafstörungen, Störungen im Sexualempfinden, Störungen der Impulskontrolle, posttraumatischer Belastungsstörung, dissoziativen Störungen.
Da jede Krankheit als biopsychosoziales Geschehen zu verstehen ist, liegen auch bei den psychosomatischen Beschwerden wie Asthma, Neurodermitis, Bluthochdruck, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, Rheuma, Hyperthyreose, Migräne usw. oft innere bzw. äußere Konflikte zugrunde.
„Die Depression ist gleich einer Dame in schwarz. Tritt sie auf, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie als Gast zu Tisch und höre, was sie zu sagen hat.“
(C. G. Jung)
Ziel
Mit meiner einfühlsamen, empathischen Art unterstütze und begleite ich Sie auf Ihrem Weg durch die Therapie, mit dem Ziel, dass Sie Ihr Leben in Zukunft auf eine gesündere und nicht mehr so belastende Art gestalten können.